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Raum fürs Herz: Wie Klangheilung dein Herzchakra stärkt
Im Alltag für andere da zu sein, liebevoll zu reagieren und mitfühlend zuzuhören – all das gehört für viele von uns zur Selbstverständlichkeit. Doch vielleicht kennst du auch das andere Gefühl, das sich oft danach einstellt: innere Erschöpfung, das Bedürfnis, sich zurückzuziehen, vielleicht sogar ein diffuses Unwohlsein in der Brust.
Je mehr wir mitfühlen, desto größer wird auch die Gefahr, uns selbst dabei zu verlieren.
Doch es geht auch anders: Ein offen schwingendes Herzchakra bedeutet nicht, sich aufzugeben, sondern in echter Verbindung zu stehen. Mit anderen. Und mit sich selbst.
Klang kann ein kraftvoller Begleiter auf diesem Weg sein. Denn er bringt uns zurück zu unserem innersten Raum: dem Herzfeld.
Was ist das Herzchakra?
Das Herzchakra, in der yogischen Tradition als Anahata Chakra bekannt, ist das vierte von sieben Hauptenergiezentren im menschlichen Energiesystem. Es liegt auf der Höhe des physischen Herzens und wird mit den Themen Liebe, Mitgefühl, Vertrauen, Geborgenheit und emotionaler Klarheit in Verbindung gebracht.
Der Name „Anahata“ bedeutet übersetzt so viel wie „unberührt“ oder „nicht geschlagen“. Es verweist auf einen inneren Klang, der aus sich selbst heraus entsteht und auf einen Zustand, in dem wir ganz in unserer Essenz ruhen können.
Ein geöffnetes Herzchakra bringt Wärme, Verbindung und Empathie.
Aber – und das ist entscheidend – es braucht auch Grenzen, Raum, Klarheit.
Nicht jede Nähe tut gut. Und nicht jedes Ja entsteht aus dem Herzen.
Gerade das Herzchakra kann überreizt oder überfordert sein, wenn wir glauben, ständig offen sein zu müssen.
Heilung heißt dann nicht: noch mehr geben.
Sondern: durchlässig bleiben – mit einem stabilen Zentrum.
Was das Chakra-System ist?
Die Antwort darauf findest du in diesem Blogartikel "Chakren & Klangschalen leicht erklärt"
Das elektromagnetische Feld des Herzens
Das Herz ist nicht nur ein Symbol für unsere Gefühle, es ist ein kraftvolles Energieorgan mit messbarer Wirkung.
Wissenschaftliche Studien, insbesondere die des HeartMath Institute, zeigen, dass das Herz ein eigenes elektromagnetisches Feld erzeugt, das stärker ist als das des Gehirns.
Die magnetische Komponente dieses Feldes ist laut Messungen bis zu 5.000-mal stärker als die des Gehirns. Und es lässt sich mehrere Meter über den Körper hinaus messen. Moderne Magnetometer können diese Schwingungen erfassen – sie verändern sich je nach emotionalem Zustand.
Positive Gefühle wie Mitgefühl, Liebe oder Dankbarkeit führen zu einem sogenannten kohärenten Herzfeld – rhythmisch, harmonisch, regulierend für das Nervensystem.
Negative Emotionen wie Angst, Ärger oder Schuld bringen das Feld aus dem Gleichgewicht. Die Folge: innere Unruhe, Anspannung, emotionale Überforderung.
Das bedeutet: Wenn wir das Herz bewusst stärken, beeinflussen wir nicht nur unser eigenes Erleben – sondern auch, wie wir mit anderen in Resonanz treten. Klang ist dabei ein idealer Begleiter.
Das Herz als Lichtquelle
Das menschliche Herz strahlt nicht nur Liebe aus, es sendet messbares Licht aus.
In einer Studie unter der Leitung von Prof. Dr. Fritz-Albert Popp wurde untersucht, wie viel sogenanntes biologisches Licht (Photonen) verschiedene Bereiche des Körpers abgeben.
Das Ergebnis: Kein anderer Bereich leuchtet so stark wie das Herz, besonders dann, wenn wir zentriert, ruhig oder in einem meditativen Zustand sind.
Man könnte sagen: Das Herz „leuchtet“ wirklich – von innen heraus.
Und das ist mehr als nur ein poetisches Bild. Diese Lichtabstrahlung wird durch moderne Messverfahren sichtbar gemacht und sie nimmt deutlich zu, wenn wir in einen Zustand von innerer Ausgeglichenheit kommen.
Heilung heißt nicht, immer offen zu sein
In der spirituellen Szene liest man oft von „bedingungsloser Liebe“ und „vollständiger Öffnung“.
Doch wer das Herzchakra wirklich versteht, weiß: Offenheit ohne Grenzen führt nicht zu mehr Liebe, sondern zu Selbstverlust.
Viele Menschen spüren genau das, sie sagen Ja, obwohl sie Nein meinen. Sie öffnen sich, obwohl es sich nicht gut anfühlt. Und hinterher bleibt ein diffuses Schuldgefühl zurück und die leise Frage "War das wirklich richtig?". Die Antwort des Herzchakras lautet: Ein Nein kann genauso liebevoll sein wie ein Ja.
Heilung beginnt nicht mit Selbstaufgabe, sondern mit Selbstrespekt.
Ein starkes Herz weiß, wann es sich öffnet – und wann es sich schützt.
Fühlen und denken im Gleichgewicht
Ein ausgeglichenes Herzchakra bringt unsere emotionale und mentale Welt in Einklang.
Es hilft uns, tief zu fühlen – ohne dabei von Emotionen überflutet zu werden.
Und es ermöglicht uns, klar zu denken – ohne uns innerlich abzuschneiden.
Gerade in unserer heutigen Zeit, in der viele Menschen zwischen Reizüberflutung und innerem Rückzug hin- und herpendeln, ist diese Balance Gold wert.
Das Herzzentrum wird dann zu einer Art innerem Kompass – es sagt nicht, was wir fühlen sollen, sondern wie wir verbunden bleiben, ohne uns selbst zu verlieren.
Klang als Brücke des Herzens
Klang wirkt dort, wo Worte oft an ihre Grenzen stoßen.
Die Schwingung einer Klangschale durchdringt nicht nur den Körper, sie berührt auch das Herz auf feinstofflicher Ebene.
Gerade das Herzchakra reagiert besonders sensibel auf Klang, da es mit feiner Frequenz und rhythmischer Resonanz arbeitet.
Ein klarer, weicher Klang bringt das Herzfeld in Schwingung, nicht mit Druck, sondern mit Einladung.
Das Nervensystem beruhigt sich, der Atem wird ruhiger und der emotionale Raum weitet sich.
Anleitung: So stärkst du dein Herzchakra mit Klang
Herzchakra-Klangmeditation (ca. 3–5 Minuten)
- Suche dir einen ruhigen Ort. Setze dich aufrecht und entspannt hin.
- Lege eine Hand sanft auf dein Herz.
- Schließe die Augen und spüre einen Moment lang in diesen Raum hinein – ohne zu bewerten.
- Spiele deine Klangschale sanft an und lausche dem Ton.
- Lass deinen Atem ruhig fließen – stell dir vor, du „atmest in den Klang“.
- Wiederhole den Ton nach Gefühl – oder bleib in der Stille, wenn der Klang verklungen ist.
- Nimm wahr, wie du dich fühlst. Vielleicht stiller. Vielleicht klarer. Vielleicht einfach präsenter.
Schon ein paar Minuten täglich können reichen, um wieder ins Fühlen zu kommen – ohne dich dabei zu verlieren.
Unser Tipp: Chakra-Klangschale für´s Herz - Anahata
Wenn das Herz zur Ruhe kommt, beginnt es zu strahlen, hörbar, fühlbar, sogar messbar. Unsere Herzchakra-Klangschale „Anahata“ unterstützt dich dabei, diesen inneren Raum bewusst zu betreten und zu pflegen.
Sie wurde in traditioneller Handarbeit gefertigt, ihrer Schwingung entsprechend dem Herzchakra zugeordnet und liebevoll veredelt. Das eingravierte Symbol – zwei ineinander liegende Dreiecke und zwölf Lotusblütenblätter – steht für die Balance zwischen Geben und Nehmen, zwischen Oben und Unten, zwischen Nähe und Abgrenzung.
Wie das Herzchakra die Mitte deines energetischen Systems bildet, so steht diese Klangschale für die Rückverbindung mit deinem inneren Zentrum. Ihr klarer, warmer Ton trägt dich in die Stille – ihre lang anhaltende Schwingung unterstützt Meditation, Klangarbeit und bewusste Herzöffnung.
Ideal für deine persönliche Klangpraxis, ob für kurze Herz-Klangmomente im Alltag oder als Begleiterin in deiner Yogapraxis – diese Klangschale verbindet äußere Schönheit mit innerer Wirkung. Inklusive Holz-/Lederklöppel für einen intensiven, sanften Klang.