

Ein Gong ist weit mehr als eine Scheibe aus Metall. Das faszinierende Klangspektrum eines Gongs zieht Menschen in seinen Bann. Das Entdecken der Vielfalt und Kraft der mystischen Klänge begeistert Jung und Alt und findet unter anderem Einsatz in der Meditation oder in therapeutischen Anwendungen. Je nach Gongart unterscheidet sich die finale Form und damit der Klangreichtum des Gongs.


Der Feng-Gong hat eine randlose, flache Form und erinnert an eine Sonne. Sein breites und eindrucksvolles Klangspektrum erstreckt sich von sanften, leisen Klängen bis hin zu einem tosenden, stark vibrierenden Rauschen – daher auch die hierzulande gern genutzte Bezeichnung Wind-Gong.



Erfahrung und Feingefühl spielen bei der Gongherstellung eine wichtige Rolle.
Flüssige Zinnbronze, eine Legierung aus Zinn und Kupfer, wird zu einer Metallscheibe gegossen. Diese wird bis zur Rotglut erhitzt und mit eisernen Hämmern zu der charakteristischen Form des jeweiligen Gongs getrieben. Das Stimmen des Gongs erfolgt erst später durch gezieltes Hämmern auf den bereits abgekühlten Gong.
